Der Film erzählt die Geschichte von «zwangsversorgten» Heimkindern, die im Namen der Religion gequält wurden, sich trotzdem nicht brechen liessen und dank ihrer Widerstandskraft und Phantasie
überlebt haben. Gleichzeitig erinnert der Film an das ähnliche Schicksal von Kindern, die vor nicht allzu langer Zeit im Namen Gottes der Unholderei bezichtigt, gefoltert und zu ihrem angeblichen
Seelenheil oft auch hingerichtet wurden.
Videostill «Hexenkinder»: Ehemaliges Kinderheim und Waisenhaus Einsiedeln. Fotoarchiv Foto Kälin, Einsiedeln
Die Geschichte von weggesperrten Heimkindern, geboren von ledigen Müttern, verstossen von ihren Vätern, benachteiligt, gequält im Namen der Religion und trotzdem voller Lebenswille und
Widerstandskraft – fast wie in der Zeit des Hexenwahns.
Videostill «Hexenkinder»: Zizers, «Gott hilft Stiftung», Ausstellung «Wenn es scheinbar nicht mehr weitergeht»